Reziprozität ist das unsichtbare Band, das Beziehungen zusammenhält. Sie beschreibt das Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens – nicht als buchhalterische Gleichverteilung, sondern als tief empfundenes Gleichgewicht. Ob romantisch, freundschaftlich, familiär oder beruflich: Beziehungen, in denen beide Seiten sich geschätzt fühlen und profitieren, sind harmonischer, stabiler und zufriedener. Ohne Reziprozität drohen Spannungen, Machtgefälle und Instabilität. Eine gesunde Beziehung braucht nicht Gleichheit, sondern Balance – und die Bereitschaft, sie immer wieder herzustellen.
Weiterlesen