Posts getaggt mit Kommunikationsfähigkeiten
Führung ist ein ökologischer Akt, oder sie zerstört.

Jede Entscheidung hat Nebenwirkungen. Nicht nur betriebswirtschaftlich, auch menschlich, sozial, ökologisch. Wahre Führung denkt nicht linear, sondern zyklisch. Nicht kurzfristig, sondern regenerativ. Sie fragt: Was nähre ich mit dieser Entscheidung? Was stirbt durch sie?

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Wer führen will, muss gehen können

Die stärkste Führungsgeste ist manchmal der Rückzug. Wer an seinem Stuhl klebt, sitzt oft auch dem Wandel im Weg. Führung heisst nicht, möglichst lange zu bleiben, sondern zu wissen, wann es Zeit ist, Platz zu machen.

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 Die grösste Wirkung entsteht, wenn du nicht das Zentrum bist

Viele Leader drehen sich wie Sonnen um sich selbst. Doch Menschen wachsen im Schatten, nicht im Scheinwerfer. Gute Führung verlagert das Zentrum hin zu den anderen.

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Ein guter Entscheid ist nicht immer der richtige

Gute Führung sucht nicht den perfekten Entscheid. Sondern den tragfähigen. Denjenigen, der Bewegung erlaubt, auch wenn er nicht makellos ist. Wer führt, übernimmt Verantwortung. Nicht für absolute Richtigkeit, sondern für das sichere Gehen im Ungewissen.

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Nicht der Schatten ist gefährlich, sondern die Unkenntnis dessen

Was Sie nicht sehen wollen, führt Sie trotzdem. Schatten sind keine Schwäche. Sie sind Energie in roher Form. Ungesehen wirken sie unkontrolliert, in Gestik, Mimik, Tonfall, Entscheidungen. Gesehen werden sie zu Kraft. Führung heisst nicht, Licht zu inszenieren. Führung heisst, auch das Dunkle zu kennen und ihm eine Form zu geben.

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Vertrauen ist schneller als Kontrolle

Die Idee, dass Kontrolle effizient sei, ist ein Mythos aus der Industriezeit. Vertrauen schafft Geschwindigkeit, nicht Kontrolle. Organisationen, die sich selbst trauen, sind schneller, robuster und menschenfreundlicher.

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Die Zukunft hört auf jene, die leer werden können

Führung ist nicht nur ein Akt des Handelns – sondern des Empfangens. Nicht diejenigen führen morgen, die am meisten wissen. Sondern jene, die still genug werden, um zu hören. Leer genug, um nicht im Eigenen stecken zu bleiben. Offen genug, um durch sich hindurch wirken zu lassen.

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Führung ist ein energetischer Vorgang

Bevor Sie sprechen, wirken Sie. Führung beginnt nicht mit Worten. Sondern mit Zustand. Wer führt, sendet – immer. Auch im Schweigen. Auch wenn er höflich lächelt. Auch wenn sie «strategisch kommuniziert». Körpersprache ist kein Werkzeug. Sie ist ein Symptom.

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«Um ehrlich zu sein» versus «um offen zu sein»

In der alltäglichen, zwischenmenschlichen Kommunikation stossen wir auf Redewendungen, die mehr als blosse sprachliche Konstrukte sind. Sie tragen tiefere Bedeutungen und Werte, die unser Denken zeigen und unser Handeln beeinflussen. Eine solche Phrase ist «um ehrlich zu sein». Doch ist diese Wendung wirklich angemessen, sollten wir nicht lieber «um offen zu sein» sagen? In diesem Artikel beleuchte ich die Unterschiede zwischen diesen Ausdrücken und zeige, warum Offenheit der Schlüssel zu einer authentischen Kommunikation ist.

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Die Flucht vor der Zeit: Warum und wie «schnell» und «kurz» unser Leben beeinflussen

Worte wie «schnell» und «kurz» sind zu unseren ständigen Begleitern geworden. Symbole eines unermüdlichen Rennens gegen die Uhr? Es scheint, als haben wir gelernt, Zeit als eine Gegnerin zu betrachten, die es zu besiegen (und manchmal auch totzuschlagen) gilt. In diesem Text werfe ich einen Blick auf die subtilen und prägenden Auswirkungen dieser Worte auf unser Leben und plädiere für eine Neugestaltung unserer Beziehung zur Zeit.

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«Und» und «oder»: Eine Streitschrift für mehr «und» und weniger «oder».

In der Symbiose von Sprache und Gedanke formt sich unser Verständnis der Realität. Unsere Ausdrücke, ob verbal oder schriftlich, sind nicht nur Mittel der Kommunikation, sondern auch Fenster zu unserer Sicht auf die Welt. In der deutschen Sprache, wie auch in vielen anderen, tragen die Konjunktionen «und» und «oder» eine besondere Bedeutung. Sie sind nicht nur verbindende oder trennende Wörter, sondern philosophische Werkzeuge, die entscheiden, wie wir die Welt und unsere Rolle darin interpretieren.

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Kommunikationskiller: Wie Worte, Gesten, Blicke und Haltungen die Kommunikation beeinträchtigen

Kommunikation ist ein entscheidender Aspekt aller Arten von Beziehungen, ob beruflich, freundschaftlich oder romantisch. In diesem Artikel werfe ich einen Blick darauf, wie Faktoren wie Wortwahl, Körpersprache und Haltung die Qualität der Kommunikation beeinflussen können. Durch die Analyse von problematischen Begriffen und Verhaltensweisen, die zu Missverständnissen und Konflikten führen können, biete ich Einblicke, wie Sie negative Einflüsse vermeiden und positive Kommunikationspraktiken fördern können, um gesündere und erfüllendere Interaktionen zu ermöglichen.

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