Veränderung ist nicht immer ein Knall. Oft geschieht sie im Stillen, beinahe unsichtbar, wie eine Schlange, die sich durch das hohe Gras bewegt. 2025, das Jahr der Holz-Schlange, wird genau so ein Jahr sein: subtil, intelligent und voller Tiefgang. Keine plötzlichen Umbrüche, keine unkontrollierbaren Stürme – stattdessen ein kluger, nachhaltiger Wandel. Die Schlange ist das Zeichen der Taktiker:innen. Wer Geduld hat, gewinnt. Wer voreilig handelt, verheddert sich. Und während die Welt sich nach klaren Antworten sehnt, lehrt die Holz-Schlange uns, dass es oft die leisen Strategien sind, die langfristig Erfolg bringen. Happy new (chinese & lunar) Year!
WeiterlesenDas Jahresende ist traditionell eine Zeit des Innehaltens, der Reflexion und des Neuanfangs. Doch allzu oft scheitern wir an unseren hohen Erwartungen und starren Zielen. Vielleicht ist es an der Zeit, das Konzept der Jahresbilanz zu überdenken: mit zyklischem Denken, kreativen Ansätzen und philosophischen Inspirationen, die den Fokus weg von Leistung hin zu persönlichem Wachstum und Gemeinschaft lenken.
WeiterlesenDie längste Nacht des Jahres markiert einen Neubeginn: Mit Yule, dem Fest der Wintersonnenwende, feiern wir seit Jahrtausenden die Rückkehr des Lichts. Aber was steckt hinter diesem uralten Brauch? Über mythologische Wurzeln, moderne Rituale hin zur Botschaft für unsere Zeit.
WeiterlesenDer heutige Vollmond am 16. November 2024 entfaltet auf Bali eine besondere Bedeutung: Mit seinem spirituellen Höhepunkt steht er im Zentrum zahlreicher religiöser Zeremonien, die tief in der balinesischen Hindu-Kultur verwurzelt sind. Was können wir westlichen Seelen von diesem besonderen Tag lernen? Die Verbindung zur Natur, der Wert gemeinschaftlicher Rituale und die Ausgewogenheit zwischen Spiritualität und Alltag bieten spannende Impulse – nicht nur für die Inselbewohner, sondern auch für unsere westliche Perspektive auf das Leben.
WeiterlesenAm 1. November begehen Christ:innen weltweit Allerheiligen – ein Fest tief verwurzelt in der Tradition, das zum Gedenken an die Heiligen und zur Reflexion über das Leben und den Tod einlädt. Ursprünglich im 4. Jahrhundert entstanden und später in die westliche Kirche integriert, erinnert Allerheiligen nicht nur an die Heiligen, sondern spiegelt auch den natürlichen Jahreszeitenwechsel wider. Durch die Verbindung zum keltischen Fest Samhain zeigt sich, wie stark christliche und naturverbundene Bräuche miteinander verwoben sind. Allerheiligen ist heute eine Zeit der Stille und Besinnung – für Gläubige wie auch für jene, die im Rückzug eine Möglichkeit zum Innehalten und Neuanfang suchen.
WeiterlesenAuf Bali gibt es einen Brauch, der die tief verwurzelte Spiritualität und Kultur der Inselbewohner:innen exemplarisch widerspiegelt: das Ritual der Vier Geschmäcker. Dieses Ritual, bekannt als «Rasa Empat», wird besonders bei grossen Festlichkeiten wie Galungan und Kuningan praktiziert und offenbart die balinesische Philosophie des Lebens in all seinen Facetten.
WeiterlesenInmitten der Hektik unserer Existenz bieten uns die Feiertage eine Gelegenheit, innezuhalten. Diese Momente der Stille und des Rückzugs sind nicht nur Pausen im hektischen Fluss des Alltags, sondern auch eine Einladung zu einer inneren Reise. Es ist eine Reise auf der Suche nach Sinn, Besinnung, Besinnlichkeit und Sinnlichkeit. Aber was bedeuten diese Begriffe wirklich in der Stille der Feiertage? Wie verbinden sie sich zu einem harmonischen Quartett, das uns zu Ruhe, Reflexion, Introspektion und letztlich zur Regeneration führt?
WeiterlesenRituale begleiten die Menschheit seit Anbeginn, indem sie bedeutungsvolle Momente markieren und den Weg durch das Leben bereichern. Besonders bei Übergängen – von einer Lebensphase zur nächsten, von einer sozialen Position zur anderen – spielen Rituale eine unverzichtbare Rolle. In diesem Artikel betrachte ich, wie verschiedene Gesellschaften Übergangsrituale nutzen, um Identität, Zugehörigkeit und Veränderung zu symbolisieren.
WeiterlesenAm 22. März feiern die Balinesen dieses Jahr ihr Neujahr, das mit dem Silent Day, auch bekannt als Nyepi Day, einem besonderen Tag der Ruhe und Besinnlichkeit, begangen wird. Von 6.00 bis 6.00 Uhr am nächsten Tag stehen alle Räder still, alle und alles ruht. Der Tag ist voller Symbolik und hat seine Wurzeln in der balinesischen Kultur und Religion.
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