Vegetarismus und Veganismus sorgen immer wieder für rote Köpfe und erhitzte Gemüter. Was treibt Fleischesser:innen dazu, sich allein durch die Existenz dieser Lebensweisen angegriffen zu fühlen? Ernährungsgewohnheiten sind tief in unserer kulturellen und sozialen Identität verwurzelt, und der Verzehr von tierischen Produkten wird oft als stiller Vorwurf wahrgenommen. Die Abwehrhaltung, die dadurch entsteht, ist nicht nur eine Reaktion auf den vermeintlichen Angriff auf persönliche Freiheit, sondern auch auf tief verankerte Traditionen, das soziale Miteinander und das eigene Selbstbild. Doch genau hier liegt die Chance für einen respektvollen Dialog – frei von Vorurteilen, dafür mit einem besseren Verständnis füreinander.
WeiterlesenIn westeuropäischen Ländern dominieren süsse Frühstücksoptionen wie Weissbrot, Croissants, Konfitüre, Ovomaltine und süsse Müslis den Morgen. Doch der hohe Zuckerkonsum bringt gesundheitliche Risiken mit sich. Wissenschaftliche Studien verbinden ihn mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit. Ein Umdenken hin zu protein- und fettreichen Mahlzeiten wie Gemüse, Eier und Vollkornprodukte könnte nicht nur die Sättigung verbessern, sondern auch die Blutzuckerspiegel stabilisieren. Inspiriert von asiatischen Frühstückstraditionen, die weniger Zucker und mehr salzige Speisen beinhalten, kann eine Anpassung unserer Frühstücksgewohnheiten langfristig Vorteile bieten, die zu einem gesünderen Lebensstil und besserer Lebensqualität führen.
WeiterlesenErnährung ist mehr als nur die Aufnahme von Lebensmitteln; sie ist eine zentrale Säule unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung unterstützt nicht nur unsere körperliche Gesundheit, sondern auch unsere mentale Leistungsfähigkeit. Der Schlüssel zu einer gesunden Ernährung liegt in der Einfachheit – frische, saisonale und regionale Produkte, die möglichst wenig industriell verarbeitet sind. Durch die Reduzierung von Zucker und die Einhaltung des Prinzips der «5 a day» – dem Verzehr von fünf Portionen Gemüse und Früchten täglich – können wir unser Risiko für zahlreiche Krankheiten senken und unser allgemeines Wohlbefinden steigern.
WeiterlesenNein, nicht einfach eine Banane essen, sondern vielmehr eine kleine Zeremonie der Achtsamkeit erleben. Achtsam eine Banane zu essen, bedeutet, sich uneingeschränkt auf diesen einfachen Akt der Ernährung zu konzentrieren, jede Empfindung und jeden Moment zu schätzen, von der Schale bis zum Abgang im Mund.
WeiterlesenEine solo Mittagspause bedeutet, sich bewusst Zeit zu nehmen, um alleine zu sein und eine Pause von allem und jedem zu machen – einschliesslich Smartphone. Es ist eine Einladung, sich mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Sinnen zu verbinden, frei von Ablenkungen und digitalen Unterbrechungen (und noch mehr Gesprächen rund um die Arbeit).
WeiterlesenBeginnen Sie Ihren Tag nicht mit dem üblichen Kaffee oder Tee, sondern mit etwas, das nicht nur Ihren Körper nährt, sondern auch Ihren Geist beruhigt und Ihre Seele belebt. Ich rede von Ghee – dem geklärten Butterfett, das in der ayurvedischen Tradition seit Tausenden Jahren geschätzt wird. Beginnen Sie den Monat mit drei bis vier Tagen, an denen Sie Ihren Tag mit einem Löffel warmem Ghee in einem Glas lauwarmem Wasser starten. Aber was genau ist Ghee und warum sollte es Teil Ihrer Morgenroutine werden?
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