Es gibt einen Punkt, an dem die Welt sich nicht mehr bewegt – nicht, weil sie stehen bleibt, sondern weil wir aufhören, gegen sie anzurennen. Radikale Akzeptanz ist kein spirituelles Modewort. Kein Trostpflaster. Kein Trick für seelische Besserverdiener. Es ist vielmehr ein scharfes Messer. Ein Schnitt durch Illusionen. Eine Geste ohne Glamour: still, schlicht und unnachgiebig. Wer einmal dort angekommen ist, wo nichts mehr zu holen ist, versteht: Der einzige Weg führt nicht hinaus – sondern hinein.
WeiterlesenDieser Satz klingt nach Social-Media-Weisheit. Aber wirklich fordert ern uns auf, über unsere Erfüllung, unseren Sinn nachzudenken. Zwischen Aristoteles’ Berufungsideal und buddhistischer Gegenwärtigkeit geht es um die Balance: Akzeptanz im Tun und Mut, dem zu folgen, was wir lieben. Keine einfache Glücksformel, sondern eine Einladung zur bewussten Lebensgestaltung – ganz im Sinne Thich Nhat Hanhs: «Achtsamkeit macht jeden Moment aussergewöhnlich.»
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