Traurigkeit gilt in unserer Kultur als Störung, als etwas, das möglichst schnell überwunden, erklärt oder transformiert werden soll. Aber Traurigkeit ist kein Defekt, sondern eine menschliche Fähigkeit. Eine, die wir verlernt haben. Wer nicht vor ihr flieht, sondern bei ihr bleibt, betritt einen Raum jenseits von Aktivismus, Betäubung und Rückzug. Dort geschieht etwas Unauffälliges und zugleich Grundlegendes: Selbstregulation statt Kontrolle, Würde statt Funktionieren, und eine leise Freiheit, die nicht aus Lösungen entsteht, sondern aus Präsenz.
WeiterlesenWir entscheiden uns tagtäglich, in grossen und kleinen Belangen, dafür oder dagegen. Wir wägen ab, ob wir einer Einladung folgen, einen neuen beruflichen Weg einschlagen oder uns in einer Beziehung engagieren. Oftmals sagen wir «Ja» oder «Nein», basierend auf einem inneren Gefühl, einer intuitiven Zustimmung oder Ablehnung. Aber was, wenn diese intuitive Zustimmung, das innere «Ja», ausbleibt? Bedeutet dies zwangsläufig, dass es ein «Nein» ist?
WeiterlesenEs gibt einen Punkt, an dem die Welt sich nicht mehr bewegt – nicht, weil sie stehen bleibt, sondern weil wir aufhören, gegen sie anzurennen. Radikale Akzeptanz ist kein spirituelles Modewort. Kein Trostpflaster. Kein Trick für seelische Besserverdiener. Es ist vielmehr ein scharfes Messer. Ein Schnitt durch Illusionen. Eine Geste ohne Glamour: still, schlicht und unnachgiebig. Wer einmal dort angekommen ist, wo nichts mehr zu holen ist, versteht: Der einzige Weg führt nicht hinaus – sondern hinein.
WeiterlesenIn der paradoxen Welt unserer Gefühle stossen wir auf die Idee, dass es «richtige» und «falsche» gibt. Diese Vorstellung, tief verwurzelt in kulturellen Normen, Erfahrungen, Prägungen und persönlichen Überzeugungen, beeinflusst, wie wir unsere eigenen Gefühle und die der anderen wahrnehmen. Doch was verbirgt sich wirklich hinter diesen Begriffen? Ein Text über die Natur unserer Gefühle, über die Unterscheidung zwischen «richtig» und «falsch» zu hinterfragen und über die Bedeutung liebevoller Akzeptanz aller unserer Gefühle.
WeiterlesenEine offene und vertrauensvolle Kommunikationskultur im Unternehmen kann zu einer besseren Zusammenarbeit und höheren Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter führen. Hierfür sollten Sie Ihr Team dazu ermutigen, Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken, gezielte Reflexionsübungen durchführen und eine positive Feedback-Kultur etablieren. Auch Konfliktsituationen sollten genutzt werden, um gemeinsam konstruktive Lösungen zu finden. Zudem sollten Sie als Führungskraft selbst Vorbild sein und Verantwortung für Ihre eigenen Emotionen und Bedürfnisse übernehmen. Mit gezielten Schulungen in gewaltfreier Kommunikation können Sie Ihr Team weiter unterstützen.
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