Carl Gustav Jung, Begründer der analytischen Psychologie, formulierte 1960 fünf zentrale Faktoren für ein glückliches Leben, die nichts an Relevanz verloren haben. Für Jung war Glück kein Ziel, das man direkt anstreben sollte, sondern das Resultat eines erfüllten Lebens. Zu den entscheidenden Aspekten zählte er gute körperliche und geistige Gesundheit, tiefgehende zwischenmenschliche Beziehungen, die Fähigkeit, Schönheit in Kunst und Natur zu erkennen, erfüllende Arbeit und eine philosophische oder religiöse Weltanschauung. Und er warnte davor, das Glück verzweifelt zu suchen, da es nur als Nebeneffekt eines ausgeglichenen und sinnvollen Lebens entsteht.
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