Wenn Trauer auf KI trifft: Kommunikation mit Verstorbenen durch künstliche Intelligenz

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) bietet neue Möglichkeiten, mit dem Verlust von Angehörigen umzugehen. Diese Technologien ermöglichen es Benutzerinn:en, auf eine Weise mit dem Abbild Verstorbener zu kommunizieren, die bisher unmöglich schien. Doch dieser Fortschritt wirft auch ethische Fragen auf und beeinflusst den Trauerprozess auf komplexe Weise.

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Anleitung zur Einfallslosigkeit: Ein Leitfaden mit 52 Tipps für das effektive Vermeiden von Kreativität

Einfallslosigkeit scheint ein weniger bereistes Territorium zu sein. Doch für diejenigen, die sich entschlossen haben, die ungestümen Gewässer der Nicht-Kreativität zu navigieren, biete ich hier eine detaillierte Anleitung. Ein Leitfaden mit 52 Tipps für Kreative und Führungskräfte, um jegliche kreative Regung effektiv zu unterbinden.

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Der kreative Prozess: Wie das Leiden überstehen?

Der kreative Prozess ist eine Reise voller Höhen und Tiefen, geprägt von Inspiration, Zweifeln und dem Drang nach Schöpfung. Trotz des «Flow»-Zustands gibt es oft Phasen der Unsicherheit und Frustration. Durch Akzeptanz des Unbehagens, regelmässige kreative Praxis, Unterstützung aus der Gemeinschaft und Feiern kleiner Siege können Kreative den Prozess erfolgreich durchlaufen. Am Ende stehen nicht nur fertige Werke, sondern auch ein tieferes Verständnis für sich selbst und die Welt sowie die Befriedigung, etwas Bedeutungsvolles geschaffen zu haben.

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Warum sagt man Bitcoin immer im Singular und verwendet nie den Plural?

Die Art und Weise, wie wir über Bitcoin sprechen, reflektiert nicht nur sprachliche Gewohnheiten, sondern auch das technologische und philosophische Konzept hinter der Währung. Der Gebrauch des Singulars vereinfacht die Kommunikation und hilft, die Aufmerksamkeit auf die technologische Innovation und die potenzielle Einflusskraft von Bitcoin zu lenken.

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Bitcoin: Der möglicherweise am meisten manipulierte Markt, mehr noch als der Diamant- und Goldmarkt?

In der Welt der Kryptowährungen, Edelsteine und Edelmetalle treten Marktmanipulationen oft und in verschiedenen Formen auf. Bitcoin, bekannt für seine Anonymität und dezentrale Natur, ist besonders anfällig für Manipulationstaktiken wie «Wash Trading» und «Pump and Dump», die das Handelsvolumen und die Preise künstlich beeinflussen. Eine Studie des Blockchain Transparency Institute enthüllt, dass über 80 % des Handelsvolumens auf grossen Krypto-Börsen möglicherweise nicht authentisch sind. Im Kontrast dazu wird der Diamant-Markt durch Unternehmen wie De Beers kontrolliert, die durch kontrollierte Knappheit und Marketing die Preise hochhalten, während der Goldmarkt historisch von Zentralbanken und grossen Finanzinstituten manipuliert wird, die ihre Reserven zur Preisstabilisierung und -beeinflussung nutzen. Diese unterschiedlichen Manipulationsstrategien verdeutlichen die Notwendigkeit für verbesserte Regulierung und Überwachung in allen Märkten, um die Integrität und Fairness zu gewährleisten.

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Hallo Victoria Shi, du erste digitale diplomatische Sprecherin (der Ukraine)

Mit der Einführung von Victoria Shi, einer von Künstlicher Intelligenz erzeugten Sprecherin, hat das ukrainische Aussenministerium einen neuen Massstab gesetzt. Durch die Automatisierung der Informationsverteilung mit KI hofft die Ukraine, die Effizienz zu steigern und den Diplomatinn:en zu ermöglichen, sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren. Dieser Schritt könnte ein Vorbild für zukünftige Entwicklungen in der digitalen Diplomatie werden, indem er zeigt, wie Länder innovative Technologien nutzen können, um ihre Kommunikationsstrategien anzupassen und zu verbessern.

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Bitcoin, Blockchain und die Demokratie oder wie können wir diese Technologien nutzen, um die Demokratie zu fördern und stärken?

Nicht nur die Schweiz sucht nach Wegen, die demokratischen Prozesse zu verbessern und zu sichern. Bitcoin und die ihm zugrundeliegende Blockchain-Technologie bieten neue Möglichkeiten, um die Demokratie zu stärken. Die Technologien können helfen, Wahlen transparenter und zugänglicher zu machen und die Beteiligung der Bürger:innen zu erhöhen. In diesem Artikel beschreibe ich, wie Bitcoin und die Blockchain verwendet werden können, um die Demokratie zu fördern.

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Kreativität: ein solitärer Prozess

Kreativität blüht oft erst in der Stille und Abgeschiedenheit auf. Während Zusammenarbeit und Teamarbeit in vielen Bereichen zum Erfolg führen können, zeigen Studien und Erfahrungen berühmter Kreativer aber, dass die tiefsten Quellen der Kreativität in der Einsamkeit zu finden sind. In diesem Beitrag beschreibe ich, warum Kreativität eine solitäre Anstrengung sein kann und biete eine Anleitung, wie man diesen Prozess für individuelles und kollektives Wachstum optimal gestaltet.

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Zucker: eher Droge als Lebensmittel?

Zucker, wissenschaftlich als Saccharose bekannt, ist eine weitverbreitete Zutat in vielen Speisen und Getränken. Obwohl Zucker aus Pflanzen wie Zuckerrohr oder Zuckerrüben gewonnen wird und somit natürlichen Ursprungs ist, argumentieren viele Wissenschaftler:innen und Ernährungsexpertinn:en, dass Zucker nicht als Lebensmittel betrachtet werden sollte. In diesem Artikel untersuche ich die Gründe dafür und stellt die Auswirkungen von Zucker auf den menschlichen Körper dar.

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«Love it, change it, leave it»: wie eine einfache Formel helfen kann, Entscheidungen zu treffen

«Love it, change it, leave it»: Für die einen Plattitüde, für die anderen Leitsatz, der dazu anregt, das Leben aktiv zu gestalten. Diese einfache Formel kann helfen, Entscheidungen zu treffen, die unser Wohlbefinden steigern und uns erlauben, authentisch zu leben. Ein kürzer Text, der die Bedeutung des Satzes erforscht und wie er als Wegweiser dienen kann, um bewusster und zufriedener zu leben.

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Narzisstische Führung über die Generationen hinweg: Ein kurzer Vergleich zwischen der Silent Generation und den Generationen X, Y und Z

Das Konzept der Führung hat sich dramatisch weiterentwickelt. Besonders auffällig ist dies im Vergleich der Führungsstile der Silent Generation mit denen der nachfolgenden Generationen X, Y und Z. In diesem Artikel beschreibe ich, wie sich narzisstische Führung – charakterisiert durch ausgeprägte Selbstzentriertheit, einen Mangel an Empathie und ein starkes Dominanzstreben – im Laufe der Zeit verändert hat. Während die Silent Generation noch formelle und hierarchische Strukturen bevorzugte, zeichnen sich die jüngeren Generationen durch offene und flexible Führungsansätze aus. Zusätzlich wird die unterschiedliche Wahrnehmung narzisstischer Führungsstile zwischen Männern und Frauen beleuchtet, wobei Frauen in Führungspositionen häufig härteren Beurteilungen ausgesetzt sind. Der Artikel schliesst mit einem Blick auf die Zukunft: Es geht darum, die Stärken der narzisstischen Führung zu nutzen und gleichzeitig ihre negativen Seiten abzumildern, um eine inklusive und effektive Unternehmenskultur zu schaffen.

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Was wir wollen, brauchen und schlussendlich kriegen

Wir navigieren, oszillieren, ständig zwischen unseren Wünschen, Bedürfnissen und dem, was wir letztlich erhalten. Dieser dynamische Prozess ist zentral für unser Verständnis des menschlichen Verhaltens und der psychologischen Anpassung. In diesem Text erkunde ich die Semantik von Wollen, Brauchen und Bekommen, beleuchte die psychologischen und philosophischen Unterschiede und diskutieren, warum das Auseinanderfallen dieser Aspekte nicht immer negativ sein muss.

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Warum Demut nicht demütigend ist, Demütigung aber zu Demut führen kann

Demut ist eine Tugend, die oft missverstanden wird. Sie wird zu Unrecht mit Schwäche oder Unterwürfigkeit gleichgesetzt, obwohl sie eigentlich eine Stärke repräsentiert, die aus der Selbstkenntnis und der Anerkennung der eigenen Grenzen erwächst. Ein Text darüber, warum Demut nicht demütigend ist und wie paradoxerweise Demütigung einen Weg zu wahrer Demut ebnen kann, eine Gang durch die Gärten der Semantik, die Höhlen der Philosophie, die Labore der Psychologie und die Tempel des Buddhismus.

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Unsere Neigung zur Negation verstehen: Sprachmuster im Fokus

Sprache formt nicht nur unsere Kommunikation, sondern auch unsere Gedanken und Gefühle, und umgekehrt. Insbesondere unsere Neigung, in Verneinungen zu sprechen – wie in Phrasen wie «Es geht mir nicht schlecht» oder «das ist gar nicht so übel» – wirft interessante Fragen über unsere psychologischen und kulturellen Prädispositionen auf. In diesem Text untersuche ich, warum Menschen tendenziell negativ formulieren, die Auswirkungen dieser Art der Kommunikation und biete schliesslich Wege, wie wir eine positivere Ausdrucksweise annehmen können.

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Stücken Sie auch «falsch» früh (oder das westeuropäische Frühstück: ein süsses Dilemma)?

In westeuropäischen Ländern dominieren süsse Frühstücksoptionen wie Weissbrot, Croissants, Konfitüre, Ovomaltine und süsse Müslis den Morgen. Doch der hohe Zuckerkonsum bringt gesundheitliche Risiken mit sich. Wissenschaftliche Studien verbinden ihn mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit. Ein Umdenken hin zu protein- und fettreichen Mahlzeiten wie Gemüse, Eier und Vollkornprodukte könnte nicht nur die Sättigung verbessern, sondern auch die Blutzuckerspiegel stabilisieren. Inspiriert von asiatischen Frühstückstraditionen, die weniger Zucker und mehr salzige Speisen beinhalten, kann eine Anpassung unserer Frühstücksgewohnheiten langfristig Vorteile bieten, die zu einem gesünderen Lebensstil und besserer Lebensqualität führen.

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«Trost oder Rat?» – Eine Frage, die sich lohnt, zu stellen

Wenn wir uns jemandem anvertrauen, stehen wir oft an einem emotionalen Scheideweg. Suchen wir nach einem Ohr, das einfach nur zuhört und Trost spendet, einer starken Schulter, an der wir uns anlehnen können, oder nach einer Stimme, die hinterfragt, diskutiert, die Rat und mögliche Lösungen anbietet? Diese Unterscheidung mag klein erscheinen, doch sie ist fundamental für das Gefühl, verstanden und unterstützt zu werden. Dieser kurze Text erkundet die Bedeutung dieser Frage und warum sie entscheidend ist, um die Bedürfnisse unseres Gegenübers wirklich zu verstehen.

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Die fünf Liebessprachen: Eine kurze Einführung

In seinem Buch von 1992 beschreibt Gary Chapman ein neues Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation in Beziehungen: die fünf Liebessprachen. Diese Theorie, die aus Chapmans Erfahrungen als Eheberater hervorgegangen ist, bietet einen Einblick in die vielfältigen Arten, wie Menschen Liebe ausdrücken und empfangen – sei es durch Worte der Bestätigung, Qualität der Zeit, Geschenke, Dienstleistungen oder körperliche Berührung. Trotz gewisser Kritik und der Forderung nach mehr empirischer Forschung hat Chapmans Ansatz zahlreichen Paaren geholfen, ihre Beziehungen durch verbesserte Kommunikation und gegenseitiges Verständnis ihrer einzigartigen Liebessprachen zu vertiefen. Dieser Artikel erkundet die Grundlagen und die praktische Anwendung der Liebessprachen, bietet Lösungsansätze für Herausforderungen und zeigt auf, wie dieses Wissen Beziehungen bereichern kann.

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Lockheed Martin’s Skunk Works: Ein Musterbeispiel für geförderte Kreativität

Skunk Works, gegründet von Kelly Johnson während des Zweiten Weltkriegs, symbolisiert bis heute ein Leuchtfeuer der Innovation in der Luft- und Raumfahrttechnik. Dieses geheime Entwicklungsprogramm von Lockheed Martin prägte den Begriff «Skunk Works» als Synonym für Teams, die abseits konventioneller Strukturen an geheimen oder bahnbrechenden Projekten arbeiten. Mit einem revolutionären Ansatz, der kleine, multifunktionale Teams bevorzugte, setzte Johnson auf Autonomie, minimale Bürokratie und direkte Kommunikation, um einige der historisch fortschrittlichsten Flugzeuge zu entwickeln. Seine «14 Regeln von Skunk Works» bieten bis heute einen Rahmen für effektive Teamarbeit und Innovation. Doch trotz des unbestreitbaren Erfolgs des Modells, gibt es Kritikpunkte wie Exklusivität, Ressourcenkonzentration auf wenige Projekte, Geheimhaltung, die zu Isolation führt, und die Herausforderung, das Modell auf grössere Organisationen zu skalieren. Diese Kritik unterstreicht die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der Autonomie und klare Visionen fördert, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verlangt, effektive Kommunikation und Kollaboration unterstützt und einen sinnvollen Umgang mit Geheimhaltung und Offenheit findet. Die Lehren aus Skunk Works bieten wertvolle Einsichten für die Förderung von Innovation und Kreativität, während sie zugleich auf die Grenzen dieses Modells hinweisen und Anpassungen für dessen Anwendung in unterschiedlichen organisatorischen Kontexten vorschlagen.

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