Die komplexe posttraumatische Belastungsstörung (CPTSD) stellt Betroffene und Fachleute vor vielschichtige Herausforderungen, die weit über die klassische PTSD hinausgehen. Das kostenfreie Themen-Dossier bietet einen wissenschaftlich fundierten Überblick, ergänzt durch praxisorientierte Ansätze und persönliche Ressourcen. Renommierte Quellen wie Judith Herman, Bessel van der Kolk und die WHO liefern die Grundlage für ein vertieftes Verständnis. unterstützt durch Beiträge von Expert:innen, Blogs und YouTube-Kanälen, die praktische Heilungswege aufzeigen. Dieses Dossier lädt dazu ein, sich auf eine Reise der Erkenntnis und Heilung zu begeben – für sich selbst und andere.
WeiterlesenDer Abschluss eines intensiven Themenmonats über die komplexe posttraumatische Belastungsstörung (CPTSD) bedeutet nicht, dass das Thema erschöpft ist. Vielmehr ist es ein weiterer Schritt auf einem langen, individuellen Weg zur Heilung. Die Beiträge dieses Monats sollen nicht als fixe Anleitungen verstanden werden, sondern als eine Art Buffet: Jeder und jede kann das auswählen, was sich stimmig anfühlt und die eigene Reise bereichert. Mit diesem Text möchte ich einen Rückblick wagen, zentrale Botschaften nochmals hervorheben und Sie mit einem ermutigenden Ausblick bestärken, Ihren ganz persönlichen Weg fortzusetzen.
WeiterlesenDas Nervensystem von Menschen mit CPTSD steht oft im Ausnahmezustand – zwischen ständiger Alarmbereitschaft und lähmender Erschöpfung. Diese extremen Zustände haben nicht nur psychische, sondern auch körperliche Auswirkungen, von Schlaflosigkeit über chronische Schmerzen bis zu Verdauungsproblemen. Doch es gibt Wege, das Gleichgewicht wiederherzustellen: Atemtechniken, progressive Muskelentspannung und sanfte Bewegungsübungen wie Yoga oder somatische Ansätze bieten langfristige Unterstützung, um Stress abzubauen, die innere Ruhe zu fördern und die Resilienz zu stärken. Diese Methoden greifen tief und erfordern Geduld, sind jedoch für viele Betroffene ein Schlüssel zu mehr Stabilität und Lebensqualität.
WeiterlesenDas Internet bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für Menschen mit CPTSD, Unterstützung zu finden. Digitale Selbsthilfeangebote und Online-Communities können einen sicheren Raum für Austausch und Verbundenheit schaffen. Doch welche Chancen bieten diese Plattformen, welche Risiken gibt es, und wie können Betroffene das Beste aus den digitalen Angeboten herausholen?
WeiterlesenSoziale Unterstützung ist eine zentrale Säule im Heilungsprozess von CPTSD. Ob durch Familie, Freund:innen oder Peer-Support-Gruppen – das Gefühl von Verbundenheit und Verständnis fördert die Resilienz und hilft Betroffenen, sich von der Isolation zu lösen.
WeiterlesenCPTSD stellt Betroffene im Alltag vor grosse Herausforderungen, doch es gibt wirkungsvolle Strategien, die helfen, Stress und Überforderung zu bewältigen. Ob Atemtechniken, Bewegung oder kreative Tätigkeiten – die richtigen Übungen können nicht nur für mehr Stabilität sorgen, sondern auch neue Hoffnung schenken.
WeiterlesenDie Neuroplastizität – die Anpassungsfähigkeit unseres Gehirns – eröffnet neue Perspektiven in der Behandlung von CPTSD. Durch gezielte Therapien und Übungen können Betroffene alte Muster überschreiben und neuronale Netzwerke stärken, die emotionale Stabilität und Resilienz fördern.
WeiterlesenFamilien gelten oft als der erste und wichtigste Ort der Geborgenheit und Unterstützung. Doch was passiert, wenn genau dieses Fundament bröckelt? Für Menschen mit komplexer posttraumatischer Belastungsstörung (CPTSD) können dysfunktionale Familiendynamiken statt Sicherheit eine Quelle von Schmerz und Belastung sein. Insbesondere verschobene Rollen, unausgesprochene Erwartungen und der Umgang mit weitergegebenen Traumata prägen das Leben der Betroffenen tief. Was passiert, wenn Kinder zu Eltern werden, wenn sie die Verantwortung für das emotionale Gleichgewicht der Familie übernehmen müssen? Und wie beeinflusst narzisstisches Verhalten der Eltern diese Dynamiken?
WeiterlesenKörperorientierte Therapien wie Somatic Experiencing, Yoga, Atemübungen und Sport sind Schlüsselkomponenten im Heilungsprozess von CPTSD. Diese Ansätze helfen, traumatische Spannungen zu lösen, das Nervensystem zu beruhigen und ein Gefühl von Sicherheit im eigenen Körper wiederherzustellen.
WeiterlesenWie können Menschen mit komplexer posttraumatischer Belastungsstörung (CPTSD) mehr innere Ruhe und Resilienz finden? Neben klassischen Therapien bieten alternative Ansätze wie Achtsamkeit, Meditation, spirituelle Rituale sowie Humor und kreative Ausdrucksformen wertvolle Unterstützung. Sie helfen, Belastungen zu verarbeiten, Sinn zu finden und Momente der Freude zu schaffen – kleine, aber kraftvolle Schritte auf dem Weg zu einem erfüllteren Leben.
WeiterlesenDie Therapie von komplexer posttraumatischer Belastungsstörung (CPTSD) unterscheidet sich grundlegend von der klassischen PTSD-Behandlung. Neben der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse stehen emotionale Regulation, Bindungsarbeit und die Heilung eines gestörten Selbstbildes im Zentrum.
WeiterlesenDie komplexe posttraumatische Belastungsstörung (CPTSD) ist seit 2018 offiziell in der ICD-11 der Weltgesundheitsorganisation anerkannt. Aber nicht alle Diagnosesysteme, wie das DSM-5, haben CPTSD als eigenständige Erkrankung aufgenommen.
WeiterlesenKomplexe posttraumatische Belastungsstörung (CPTSD) und posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) – beides sind Reaktionen auf Trauma, ihre Ursachen und Auswirkungen aber unterscheiden sich grundlegend. Während PTSD meist auf ein einzelnes, belastendes Erlebnis zurückzuführen ist, entwickelt sich CPTSD primär durch lang anhaltende, wiederholte traumatische Erfahrungen, die tief in die Psyche eingreifen. Menschen mit CPTSD erleben nicht nur Flashbacks und Albträume, sondern oft auch ein zerrüttetes Selbstbild und Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen.
WeiterlesenTrauma ist ein Begriff, der immer häufiger fällt – in meiner Wahrnehmung aber wird er oft oberflächlich oder abwertend behandelt. Menschen mit komplexer posttraumatischer Belastungsstörung (CPTSD) werden nicht selten als «zu empfindlich» abgestempelt, obwohl ihre Wunden tief und real sind. Mit diesem Themen-Dossier möchte ich Verständnis schaffen und Betroffenen zeigen: «Du bist nicht allein. Es gibt Hoffnung.» Es ist auch eine Einladung an Angehörige und Interessierte, hinzusehen, zuzuhören und Mitgefühl zu entwickeln. Aus persönlicher Motivation heraus widme ich diesen Text all jenen, die Heilung und ein Leben voller Zuversicht verdienen.
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