Einträge in Sprachgebrauch
Was wir wollen, brauchen und schlussendlich kriegen

Wir navigieren, oszillieren, ständig zwischen unseren Wünschen, Bedürfnissen und dem, was wir letztlich erhalten. Dieser dynamische Prozess ist zentral für unser Verständnis des menschlichen Verhaltens und der psychologischen Anpassung. In diesem Text erkunde ich die Semantik von Wollen, Brauchen und Bekommen, beleuchte die psychologischen und philosophischen Unterschiede und diskutieren, warum das Auseinanderfallen dieser Aspekte nicht immer negativ sein muss.

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Warum Demut nicht demütigend ist, Demütigung aber zu Demut führen kann

Demut ist eine Tugend, die oft missverstanden wird. Sie wird zu Unrecht mit Schwäche oder Unterwürfigkeit gleichgesetzt, obwohl sie eigentlich eine Stärke repräsentiert, die aus der Selbstkenntnis und der Anerkennung der eigenen Grenzen erwächst. Ein Text darüber, warum Demut nicht demütigend ist und wie paradoxerweise Demütigung einen Weg zu wahrer Demut ebnen kann, eine Gang durch die Gärten der Semantik, die Höhlen der Philosophie, die Labore der Psychologie und die Tempel des Buddhismus.

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Unsere Neigung zur Negation verstehen: Sprachmuster im Fokus

Sprache formt nicht nur unsere Kommunikation, sondern auch unsere Gedanken und Gefühle, und umgekehrt. Insbesondere unsere Neigung, in Verneinungen zu sprechen – wie in Phrasen wie «Es geht mir nicht schlecht» oder «das ist gar nicht so übel» – wirft interessante Fragen über unsere psychologischen und kulturellen Prädispositionen auf. In diesem Text untersuche ich, warum Menschen tendenziell negativ formulieren, die Auswirkungen dieser Art der Kommunikation und biete schliesslich Wege, wie wir eine positivere Ausdrucksweise annehmen können.

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«Meine Türe ist immer offen»: ein kritischer Blick auf eine gängige Führungsaussage

In vielen Unternehmen ist die Aussage «Meine Türe ist immer offen» ein gängiger Satz der Führungskräfte ihren Mitarbeiter:innen gegenüber. Dies soll Offenheit und Erreichbarkeit signalisieren. Bei mir weckt diese Phrase jedoch Misstrauen und Skepsis. Warum ist das so? In diesem Text betrachte ich die Aussage kritisch und untersuche, was dahintersteckt.

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Warum ich Anstand ablehne, aber sehr für Höflichkeiten einstehe

In der modernen Gesellschaft werden die Begriffe Anstand und Höflichkeit oft synonym verwendet. Jedoch verbergen sich hinter diesen Wörtern unterschiedliche Konzepte und Herangehensweisen im zwischenmenschlichen Umgang. In diesem Essay werde ich Anstand und Höflichkeit definieren, Beispiele für beide aufzeigen, die Unterschiede herausarbeiten und argumentieren, warum Höflichkeit meiner Meinung nach den Vorzug verdient.

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Die Flucht vor der Zeit: Warum und wie «schnell» und «kurz» unser Leben beeinflussen

Worte wie «schnell» und «kurz» sind zu unseren ständigen Begleitern geworden. Symbole eines unermüdlichen Rennens gegen die Uhr? Es scheint, als haben wir gelernt, Zeit als eine Gegnerin zu betrachten, die es zu besiegen (und manchmal auch totzuschlagen) gilt. In diesem Text werfe ich einen Blick auf die subtilen und prägenden Auswirkungen dieser Worte auf unser Leben und plädiere für eine Neugestaltung unserer Beziehung zur Zeit.

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Die Dualität von Identität: Navigieren zwischen «Ich bin» und «Ich fühle»

Die Reise des Selbstverständnisses, wie es sich im Gleichgewicht zwischen der Beständigkeit von «Ich bin» und der Flüchtigkeit von «Ich fühle» entfaltet. Beide Aspekte prägen unserer Identität, unsere Persönlichkeit und unsere Wahrnehmung der Welt. Während «Ich bin» die tief verwurzelten, oft als unveränderlich wahrgenommenen Elemente unseres Selbst darstellt, eröffnet «Ich fühle» eine Welt der Veränderlichkeit und des emotionalen Flusses. Ein Text darüber, wie diese Konzepte unser Leben beeinflussen und wie wir sie nutzen können, um ein reicheres und erfüllteres Selbst zu entwickeln.

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«Und» und «oder»: Eine Streitschrift für mehr «und» und weniger «oder».

In der Symbiose von Sprache und Gedanke formt sich unser Verständnis der Realität. Unsere Ausdrücke, ob verbal oder schriftlich, sind nicht nur Mittel der Kommunikation, sondern auch Fenster zu unserer Sicht auf die Welt. In der deutschen Sprache, wie auch in vielen anderen, tragen die Konjunktionen «und» und «oder» eine besondere Bedeutung. Sie sind nicht nur verbindende oder trennende Wörter, sondern philosophische Werkzeuge, die entscheiden, wie wir die Welt und unsere Rolle darin interpretieren.

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Kommunikationskiller: Wie Worte, Gesten, Blicke und Haltungen die Kommunikation beeinträchtigen

Kommunikation ist ein entscheidender Aspekt aller Arten von Beziehungen, ob beruflich, freundschaftlich oder romantisch. In diesem Artikel werfe ich einen Blick darauf, wie Faktoren wie Wortwahl, Körpersprache und Haltung die Qualität der Kommunikation beeinflussen können. Durch die Analyse von problematischen Begriffen und Verhaltensweisen, die zu Missverständnissen und Konflikten führen können, biete ich Einblicke, wie Sie negative Einflüsse vermeiden und positive Kommunikationspraktiken fördern können, um gesündere und erfüllendere Interaktionen zu ermöglichen.

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